Mit Ungeduld wurde die Preisverleihung des PAVING DESIGN AWARDS 2020, des Ideen-Wettbewerbs für Masterstudierende an der Universität für Bodenkultur erwartet, da die Jurysitzung aufgrund der Corona-Maßnahmen einige Male verschoben werden musste. Am 8. Oktober 2021 fand sie endlich auf der BOKU in der Aula des Schackhöferhauses statt.
Zu den Fotos...
Jury-Vorsitzende Carla Lo zeigte sich beeindruckt von der hohen Qualität der eingereichten Projekte: „Ich kann allen TeilnehmerInnen zu den qualitätsvollen Beiträgen nur gratulieren. Die Wettbewerbsarbeiten zeigen auf unterschiedliche Art und Weise wie neue Aufenthaltsqualitäten in Linz-Urfahr geschaffen werden können.“
Wettbewerbspublikation downloaden...
Preisverleihung des Paving Design Awards 2020 auf der BOKU: Preisträger, Jurymitglieder, Sponsoren und Organisationsteam
Die Gewinnerprojekte
1. Preis: „VERWEILE MEILE URFAHR“
Das Projekt von Anna Richter, Laura Horn und Sebastian Rath zeichnet sich durch ein gut durchdachtes, den Anforderungen entsprechendes flexibles, zukunftsfähiges System für die Gestaltung des öffentlichen Raums aus. Besonders die Themen Aufenthaltsqualität, Klimaresilienz, Versickerung, Details und die Höhenplanung sind in einer hohen Qualität bearbeitet worden.
Das Siegerteam mit Juryvorsitzender Carla Lo und Vorstandsvorsitzendem des FQP Eduard Leichtfried
v. l. n. r. : Carla Lo, Eduard Leichtfried, Anna Richter, Sebastian Rath und Laura Horn
2. Platz: „URFAHR TREFF PUNKT“
Das Projekt und die Entwurfsidee von Aaron Pitschmann, Hannah Wolfinger und Klara Stuppacher werden schlüssig und überzeugend präsentiert. Aus verkehrsplanerischer Sicht ist die gestalterische Betonung der Kreuzungspunkte und die großzügige Gestaltung der Verkehrsflächen positiv hervorzuheben. Allerdings wäre ein höherer Detaillierungsgrad wünschenswert gewesen.
3. Platz: „INSELPARADIES“
Das Konzept von Katharina Mauss, Marc Schori und Philip Sonau zeichnet sich durch eine klare Linienführung und Zonierung aus. Dies wird hervorgehoben durch ein modulares Baukastensystem. Zusätzlich wurde die Trennung der Fußgängerzone mit dem Materialkonzept gut ausgearbeitet und folglich ist die Schnittstelle zwischen den beiden Bereichen gut wahrnehmbar.