Neben den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bietet Pflaster weitere Vorteile:
Oftmalige Verwendung des Steinmaterials durch hohe Festigkeiten
Bei Umbauten oder Instandsetzungen kann das Material seitlich gelagert und wieder eingebaut werden. Das Aufbrechen kann ohne Großgeräte wie Bagger oder hydraulischem Abbruchhammer erfolgen, es fallen weniger Baurestmassen an und dadurch geringere Deponie- und Transportkosten. Eine Wiederinstandsetzung der Pflasterdecke ist nicht erkennbar, es werden keine Rohstoffe verschwendet und die Pflasterfläche ist unmittelbar nach der Verlegung benutzbar.
Versickerung von Oberflächenwasser bei Sandfugenfüllung
Pflasterflächen sind wasserdurchlässige Flächen, bei denen Oberflächenwasser über die Fugen in den Boden versickern kann und in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird. Spezielle Sickerpflaster mit Splitt- oder begrünten Fugen sorgen langfristig für eine hohe Versickerungsfähigkeit der Fläche.
Kosten über die Lebensdauer
Die Lebenszykluskosten von Pflasterflächen von der Herstellung des Materials bis zur Verwertung nach Ablauf der Lebensdauer sprechen eindeutig für das Pflaster und die meist etwas höheren Herstellungskosten im Vergleich zu anderen Baustoffen relativieren sich.
CO2-Emissionen
Pflasterungen erzeugen die geringsten Umwelteinwirkungen und bieten deutlich Vorteile hinsichtlich des Umwelt- und Klimaschutzes. Langlebiges Material wie Beton-pflaster verringert die CO2-Emissionen und den kumulierten Energieaufwand.
Pflastern ist ein Handwerk
Das Pflastern ist eine handwerkliche Tätigkeit, bei der Dienstleistungen nur nach Auftrag hergestellt werden und jedes Projekt einzigartig ist. Die Arbeit wird von Menschen händisch verrichtet, der Einsatz des Materials erfolgt ressourcenschonend und Maschinen werden im Regelfall nur unterstützend eingesetzt.